Automasochismus ist eine Unterform des Masochismus: Selbstzufügen von Schmerzen (oft als Experiment oder in Ermangelung eines geeigneten Partners/ Partnerin) als Mittel zur Selbstbefriedigung.
Atemkontrollspiele sind die häufigste Todesursache (Auto Erotic Deaths) bei autoerotischen/automasochistischen Praktiken von Sadomasochisten, da hierbei u.a. der Carotis-Sinus Reflex ausgelöst werden kann und die erforderliche rasche Hilfe nicht (schnell genug) geleistet werden kann.
Erinnert sei hier an David Carradine, dessen Leiche 2009 in einem Hotel in Bangkok an einem Strick hängend im Kleiderschrank seines Hotelzimmers aufgefunden wurde .
Autoerotische Atemkontrollspiele sind die riskantesten Praktiken im gesamten SM-Bereich. Bevor man hier experimentiert sollte sich zumindest gründlich informieren. Also: auf keinen Fall gefahrgeneigte Würgespiele ohne Partner!